Samstag, 16. Februar 2013

Anlagenotstand wegen NiedrigzinsenWarum Immobilien jetzt die beste Geldanlage sind ... Anlagenotstand wegen Niedrigzinsen: Warum Immobilien jetzt die beste Geldanlage sind - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/immobilien/kaufen/tid-28589/anlagenotstand-wegen-niedrigzinsen-immobilien-sind-die-attraktive-alternative_aid_880284.html

Deutsche Bundesbank, Hypothek, Immobilie, Tagesgeld, ZinsNiedrige Habenzinsen fürs Ersparte kombiniert mit niedrigen Kreditzinsen – die aktuelle Situation ist eine idealer Nährboden für die Flucht in Sachwerte. Worauf es beim Immobilienkauf ankommt.
Betongold, Betongold – und nochmals Betongold. Der seit Monaten anhaltende Drang der Bundesbürger in Immobilien bewegt nicht nur die Hauspreise, sondern auch die Deutsche Bundesbank. Sie will plötzlich Preisübertreibungen in einigen regionalen Teilmärkten nicht mehr ausschließen.

Experten erwarten weiteren Preis- und Mietanstieg

Doch für die Verteuerung der wiederentdeckten Anlageform Immobilien gibt es gute Gründe. So trägt allein schon „die zunehmende Wohnungsknappheit in vielen Großstädten viel zum Preis- und Mietanstieg bei“, sagt Andreas Mense, Ökonom an der Universität Erlangen und Mitautor der Studie „Wohnungspreise und Mieten steigen 2013 in vielen deutschen Großstädten weiter“. Einen weiteren Grund nennt die Deutsche Bundesbank selbst: „Flucht in als sicher geltende Anlagen ist ein bedeutender Sonderfaktor, insbesondere in den Ballungsgebieten.“
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Dazu kommen seit diesem Jahr einmalig günstige Hypothekenzinsen und ungewohnt mäßige Renditen traditioneller Anlageformen. So verführen die in unsicheren Zeiten besonders begehrten Bundeswertpapiere angesichts minimaler Renditen kaum zum Kauf. Die zehnjährige Bundesanleihe kompensiert mit 1,4 Prozent Bruttorendite nach Abzug von Abgeltungsteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer nicht mal mehr die jährliche Geldentwertung. Ähnlich sieht es bei Tages– und Festgeld aus.

Wenn die Habenzinsen am Boden liegen und gleichzeitig Baugeld günstig zu haben ist, dann lockt schnell der Kauf einer Eigentumswohnung. Historisch tiefe Kreditzinsen von weniger als drei Prozent für zehnjährige Darlehen machen die Fremdfinanzierung einmalig günstig. Die Monatsbelastungen für ein 100 000-Euro-Darlehen fallen heutzutage bei zwei Prozent anfänglicher Tilgungsrate mit rund 383 Euro überschaubar aus. Wer seine Kaltmiete zu dieser Summe in Relation setzt, erkennt schnell, wie viel Baugeld er sich leisten kann. Noch vor rund fünf Jahren erschwerten Zinsen um fünf Prozent den Eigentumserwerb. Wer damals zur Bank ging, überweist ihr seither je 100 000-Euro-Hypothek allmonatlich 583 Euro.



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